Fußball
Kreisoberliga

Saisonrückblick
2008/2009
Während
die Kreisklassen-Vertretung des SV Turbine Zschornewitz die Saison auf
einem guten Mittelfeldplatz abschloss, platzierte sich die erste
Mannschaft ein gutes Stück entfernt vom einstelligen
Rundenziel.
Trikotübergabe
mit Dr. Bahn , Geschäftsführer
Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft
Ausgerechnet
im 90. Jahr des Bestehens schloss Turbine das Oberliga-Buch 2008/2009
mit dem schlechtesten Ergebnis auf Kreisebene seit 1992. In den
Abstiegskampf rutschte die Elf zwar zu keiner Zeit, konnte dorthin
blickend auf Distanz bleiben. Mit nur 4 Siegen bei 17 Anläufen
liest sich die Heimbilanz des SV wie eine Gruselstory. Das Groh der
gewonnenen Zähler holten sich Heldt und Co. auf fremden
Plätzen.
Die
Bilanz nach 34 Spieltagen. 13. Tabellenrang, 38 Punkte, 55:72 Tore,
resultierend aus 11 Siegen, 5 Unenschieden und 18 Niederlagen. Klaus
Stiehler und Michael Macke setzten 30 Spieler ein. Sandro Paul war mit
18 Jahren der Jüngste, Dirk Tietz (42) der Erfahrenste. Die
meisten Begegnungen bestritten Jens Schoenerstedt (33), Florian Baumann
(32) sowie Chris Werner (30). Die interne Torjägerkrone
paßte wie so oft auf das Haupt von Stefan Heldt (15), Toni
Hanslik brachte es auf 10 Erfolge.
Auswärts
in Pratau wo man 3:2 gewinnen konnte
In
der Fairnisswertung schlugen sich für Turbine zwei
Feldverweise, drei Gelb/Rote Karten sowie 62 Gelbverwarnungen nieder.
Kurioser Weise bedeutete dies ebenso Platz 13 in der Übersicht
aller Vereine. Der absolute Tiefpunkt der vergangenen Meisterschaft war
für den SV in Nudersdorf erreicht (13.04.2009 1:10
Niederlage). Als Highlight´s dagegen gelten der Sieg beim
Titelträger in Pratau (3:2) und die 6 Punkte bei 7:2 Toren
gegen Coswig.
Massive
Personalprobleme am Pöplitzer Weg standen einem besserem
Abschneiden im Weg. Nie konnten zwei Spiele in Folge mit dem gleichen
Team bestritten werden. Bedanken möchte sich die Mannschaft um
Stefan Heldt bei allen Sponsoren, den vielen Helfern und dem treuen
Anhang.